Verformungsgrenzwerte im Holzbau
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Holzverformung richtig bewerten mit „Verformungsgrenzwerte im Holzbau – Empfehlungen für die Planung“
Es bietet dem Holzbauer, Zimmerer und Tragwerksplaner eine einzigartige Grundlage für die Bemessung von Holzbauteilen und fördert das Verständnis bezüglich wählbarer Bauwerksqualitäten und den Vereinbarungspflichten zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.
Dabei ist die Thematik Verformungsgrenzwerte nicht neu:
Anforderungen an die Verformung von Bauwerken gibt es seit jeher. Sofern sie sicherheitsrelevant sind, sind sie in Bauordnungen, Bemessungsvorschriften oder sonstigen Regelwerken als öffentlich-rechtliche Regeln festgeschrieben. Anders aber ist es bei Qualitätsanforderungen, die nicht sicherheitsrelevant sind. Hier ist der Auftraggeber, sprich der Bauherr gefordert, eine Wahl zu treffen und die Anforderungen zu definieren. Mit anderen Worten bedeutet das: Wenn der Bauherr eine bestimmte Bauqualität haben möchte, so muss er diese mit seinen Bauausführenden vereinbaren. Genormte Qualitäten gibt es in Sachen Gebrauchstauglichkeit derzeit nicht.
Das Fachbuch "Verformungsgrenzwerte im Holzbau - Empfehlungen für die Planung" bietet Vorschläge zur Vereinbarung von Gebrauchstauglichkeitsgrenzwerten. Dazu nutzt der Autor Qualitätsklassen, die es der Bauherrschaft ermöglichen, entweder ein Gebäude in Premiumqualität oder lieber eine kostengünstige Standardqualität zu definieren. Die Bauherrschaft entscheidet also vorab, ob auf der Holzdecke später schwingungsempfindliche technische Geräte stehen werden oder es sich um die Decke eines Hühnerstalls handelt. Und selbst der scheinbar triviale Bauherrenwunsch nach modernen, großen Keramikfliesen kann bemessungsrelevant sein, denn sie vertragen oft nur sehr geringe Durchbiegungen und Schwingungen.
Aus dem Inhalt:
- Mangelfreiheit der Baukonstruktion,
- Gebrauchstauglichkeit, Wahlfreiheit, Notwendigkeit zur Wahl,
- Wahrnehmung von Verformungen,
- Rechtslage,
- Klasseneinteilung,
- Zusammenstellung der Grenzwerte,
- Uvm.